Zweiter Tag des Prima leben und Stereo Open Airs und das Gelände um den Weiher füllte sich nur langsam. Aber was soll`s! Bereits am Nachmittag konnte hier kräftig gefeiert werden, denn heute luden so einige Bands dazu ein:
TreetoneDie erste Band des 2. Tages und gleich ein Knaller! Die vier Jungs lieferten am späten Nachmittag eine Perfermance, wie ich sie persönlich nicht erwartet hatte. Treetone, das sind Günther Harder (vocals), Gregor Fabry (bass), Thomas Brüssel (guitar) und Christian Schratt (drums), die mit ihrem Nu-Rock-Sound lostourten, die Welt zu erobern. Nun, zumindest in Freising haben sie jetzt ein paar Fans mehr.
Text vonJazzy
Stilleben„Bitte, Bitte, lauf nicht weg..“ war der heutige Wunsch der Münchner Band Stilleben. Mit ihrem deutschsprachigen Rock-Pop standen sie heute am frühen Nachmittag als zweite Band auf der Bühne. Gesang von Ron, kraftvolle Gitarren, Elektroklänge und Schlagzeugbeats verzauberten das überwiegend (wohl von gestern noch) angeschlagene und sitzende Publikum. Fasziniert lauschte es den warmen deutschen Texten. Was auch immer gespielt wurde, die Leute genossen gemütlich den Auftritt.
Text vonViechal
Studio Grande„Die gute Nachricht“: „Im Park“ sind „Lebendige Menschen“. Ja, genauso sah es da gestern bei dem Auftritt von Kai Berner und dem Rest von Studio Grande aus. Traumhafte Melodien, deutsche Texte und einen gut gekleideten Frontmann braucht man, um das Publikum zu begeistern. Vor der Bühne tanzen zwar nur wenige, aber dennoch lies es sich auch prima feiern. Jedenfalls hatte sich das Tanzen doch gelohnt: Sänger Kai kümmerte sich um ein Freibier für die Tänzer/innen!
Text vonViechal
PhonoboysGeheimtipp? Französische, deutsche und englische Texte mit schnellen Gitarren, dunkler Stimme, röhrender Orgel und etwas Bossa-Nova und fertig ist die Band, die den Rasen vor der Bühne zur Tanzfläche verwandelte. Hier konnte wieder wunderbar getanzt und gefeiert werden. DJ Weyssi und der Halbfranzose Monsieur `öck begeisterten das Publikum.
Text vonViechal
Moulinettes„Sing mit den Moulinettes“ stand auf dem Plan. 3 Frauen (Claudia Kaiser, Kiki Lorrig-Wossagk und Barbara Streidl) und 1 Mann (Martin Lickleder) braucht es, um herzhafte deutsche Texte mit Gitarren, Schlagzeug, Violine und Bass zu vereinen. „Mit Rocken und Hosen“ kennen die Vier sich jedenfalls aus, und wer nicht überzeugt wurde, der kann dass ja in dem gleichnamigen Buch von Claudia nachlesen.
Text vonViechal
The FlamesSpät war es, doch irgendwann war es endlich soweit. Der Headline des Abends betrat nach einer unendlich scheinenden Umbaupause die Bühne und kaum war der erste Ton vernommen so tanzte das ausgelassene Publikum auch schon wieder los. Ohrwurmverdächtig spielten Oliver (Gesang, Gitarre), Martin (Schlagzeug), Andrés (Piano, Schlagzeug, Vibraphon) und Christan (bass) ihren allseits bekannten Hit „Everytime“. Vor der Bühne musste lautstark mitgesungen werden und niemand konnte sich mehr an den Grashalmen festhalten, sondern musste tanzend die Musik genießen. Ja, jetzt kennt jeder in Freising auch die anderen hitverdächtigen Hits der AfriCola-Band.
Text vonViechal
Irgendwo zwischen Retro-Pop und Jazz, zwischen Rock'n'Roll und dem Sound der Sixtys, dass sind The Flames.
Die vier Jungs aus Mannheim waren der Publikumsmagnet des Abends - bis kurz vor Kassenschluss kamen noch
viele Gäste, die sich zu Recht auf einen wunderbaren Abend freuten. Die Stimmung, die sie mit ihrer Musik unter's
Volk brachten, war wild und ausgelassen. Einfach nur stillstehen und die Musik genießen, das ist einfach schlicht
unmöglich. Wer sich dennoch ein Bild abseits des bekannten Afri-Cola-Songs machen will, sollte im Plattenladen
seines Vertrauens mal nach dem Album "Slicker" fragen. Quentin Tarantino würde es zumindest tun, denn der Sound
passt ideal zu seinen Filmen.
Text vonJazzy
Wieder einmal ging ein Open Air am Vöttinger Weiher zu Ende und wir können nur noch einen großen Dank an PLUS und alle ehrenamtliche Helfer aussprechen, die das zweitägige Spektakel möglich gemacht habe. Hoffentlich sehen wir uns alle wieder im nächsten Jahr.
Fotos vonJazzy,Viechalundx_ception
Text von Jazzy