Für Gruselfans und Horrorfanatiker war gestern im Hanflabyrinth bereits zum zweiten Mal Spannung, Schrecken, Schocker aber auch viel Spaß geboten.
Mit Taschenlampen, vereinzelt sogar mit furchterregenden Monstermasken bewaffnet, stürzten sich mutige Hanflabyrinthfans in das Abenteuer Geisternacht.
Zu Beginn am Einlass erhielt jeder Besucher eine Stempelkarte mit Fragen zum Hanf. Wer wollte, konnte am Gewinnspiel teilnehmen und sich im Labyrinth auf die Suche nach den versteckten 5 Stempeln und Antworten auf die Fragen machen. Die Gewinner werden nach Ende der Hanfsaison per Losverfahren ermittelt.
Beherzt wagten sich die Besucher jeder Altersstufe durch dichten (künstlichen) Nebel in das Labyrinth, begleitet von schauriger Musik. Ein alles übertönendes Kettensägen-Geräusch und Schreie waren allerdings nicht vom Band, sondern oft nur ein paar Meter entfernt. Etwas unsicher ging man weiter. Man konnte nie wissen, hinter welche Ecke das Grauen auf einen wartete. Meistens sitzen die Monster still und heimlich im dunklen Hanf, um dann urplötzlich aufzuspringen und die Besucher zu erschrecken. Langeweile kam da nie auf. Man versuchte, entweder dem Geräusch der Kettensäge zu folgen oder davor wegzulaufen.
Sofern man den Eingang lebend wiederfand, konnte man sich dort auf Bierbänken ausruhen. Mit Hanfburger, Hanfbier und anderen Leckereien konnte man hier seinen Hunger oder Durst bekämpfen. Kurze Verschnaufspause und auf zur nächsten Runde...
Nach der Idee der Agrarmarketing & Management Studenten der FH Weihenstephan, Markus Sauerhammer und Christian Gehret, wurde 2007 wieder eine attraktive Ausflugsmöglichkeit für Jung und Alt geschaffen. Nach Ablauf der Saison wird der Nutzhanf abgeerntet und weiterverarbeitet zu Dämm-Material. Somit haben viele von uns doch etwas Hanf im Haus

Bevor es aber soweit ist, kommen die Gruselfans am 01.09. bei der mittelalterlichen Geisternacht noch einmal voll auf ihre Kosten.
Weitere Termine und Infos unter:
www.hanflabyrinth-bayern.deText geschrieben von Plitsch Platsch und lililua