Samstagabend sowie Tag der Deutschen Einheit ..und dann aufs Oktoberfest? Nun ja, warum auch nicht!
Aufgrund der Terrorwarnungen sah man, wenn man an der Hackerbrücke ausstieg, auf dem Weg zur und auf der Wiesn ziemlich viel Polizei. Doch dies konnte die Feierlust der Besucher nicht trüben und so fand man sich schnell inmitten einer vergnüglichen und gutgelaunten Menge, die in Richtung Theresienwiese pilgerte.
Dort selbst musste man feststellen, dass so ziemlich alle Zelte "Vorübergehend geschlossen" waren. Doch wenn es einem draußen nicht zu kalt war und man dazu noch etwas Glück hatte, konnte man einen Sitzplatz in einem der zahlreichen Biergärten ergattern.
Das Wetter war optimal, denn bei sternenklarem Nachthimmel konnte man sich ideal draußen die zahlreichen Fahrgeschäfte ansehen, welche in der Dunkelheit mit ihrer Beleuchtung perfekt zur Geltung kamen.
Abschließend lässt sich sagen, dass das Wetter in den 16 Tagen kaum besser hätte sein können, es aufgrund der Wirtschaftskrise und Terrordrohungen aber doch 300 000 Besucher weniger waren als noch im Vorjahr, nämlich nur 5,7 Millionen. Insgesamt wurden 111 Ochsen gegessen und 6,5 Millionen Maß Bier getrunken.
Text von bene17