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Freisinger Nacht der Musik
erstellt Sa 30. April 2011 - Freisinger Innenstadt - 3041 Views - 42 Bilder - zu wenig Bewertungen
 
Das Freising eine sehr musikalische Stadt ist, sollte ja inzwischen jedem bekannt sein. Trotzdem lässt man es sich nicht nehmen, dies einmal im Jahr unter Beweis zu stellen. So findet einmal jährlich die Freisinger Nacht der Musik statt, bei der in ganz Freising sprichwörtlich der Punk (und nahezu jede andere Musikrichtung) abgeht.

So gab es im alten JUZ Vis'a'Vis ein Konzert mit Cardiac und Damien, im ViTo gaben sich Twist & Shout die Ehre. Wieder andere Musik gab es im Café Marienplatz, in dem zuerst die Freisinger Band Ifreecan die Menschen mit Reggae aufwärmte, bevor dann das Dandelion Soundsystem das Cafe zum überkochen brachte. Insgesamt 17 Kneipen und Lokale hatten sich der Nacht der Musik angeschlossen mit einem breiten Programm von der Bluesband Shakers Blues Band, über die Indie-Funk-Elektronikrocker Hey Hey Hey (ehemals Schein) bis hin zu Songwritersound von Stefan Ausfelder und REDS.

Entsprechend dieser Vielfalt war auch viel los in der Altstadt, vor allem am Marienplatz und in Richtung Kriegerdenkmal tummelten sich die meisten Musikbegeisterten. Diese musikalische Begeisterung zeigt, das die Freisinger Musikszene noch lange nicht am aussterben ist, sondern beginnt, sich wieder zu rehabilitieren. Damit kann die Festivalsaison und ein weiteres musikalisches Jahr kommen.


Das war geboten:

KLIMPERKASTEN: De andern
Die unverwüstliche Rockmusik der 70er, 80er und 90er Jahre lebt nicht zuletzt auch dadurch, weil es Bands wie „de andern“ gibt, die diese Musik leben und weiter befeuern. Songs von den Rolling Stones, ZZ Top, Rory Gallagher, Melissa Etheridge und Eric Clapton sind nur einige Garanten für eine fetzige Party!

LINDENKELLER: Ziegäuner
Die Ziegäuner haben sich international in die Herzen und Tanzbeine gespielt: Ska, Funk, Balkan Beat, Reggae, Disco, Rap und Folk – alle musikalischen Grenzen werden aufgehoben und stets mit in die bayerischen Wurzeln musikalisch integriert. (Beginn 21 Uhr)

Burning Balls
THE BURNING BALLS spielen ROCK! Großgeschrieben versteht sich.
Aus mitreißenden Melodien, kickenden Beats und treibenden Riffs grillen sie ihr eigenes Steak. Und das schmeckt ordentlich über stilistische Schubladen hinaus! Ob in kleinen Clubs, auf großen Bühnen oder Festivals, gerockt wird alles was nicht schnell genug flüchten kann…

SCHNEIDERS: Radio Riot
Eine musikalische Welle fetzt durch die Lautsprecher, die schnell zeigt, dass sich diese Band im Genre Alternative und Pop sehr wohl fühlt. Englische Texte, eingängige Melodien und Beats, die zum Tanzen anregen.

Hey Hey Hey (Ex-Schein)
Groovorientierte, verdammt tanzbare Mischung aus Diskopunk, Funkrock und Synthiepop mit deutschem Singsang dazu.

ETCETERA: Pawnshop Bluesband
Helge Köckert ist immer für eine musikalische Finesse voller Überraschungen gut. Er hat auch dieses Jahr eine Mannschaft aus hochkarätigen Musikern und Bandleadern um sich versammelt. Was dabei herausgekommen ist kann man heute abend bestaunen: Guter lauter Chicago Blues, gefühlvolle Bluesballaden, kraftvoller Blues-Rock, sowie einen musikalischen Abstecher in die goldene Ära der turbulenten „swinging sixties“

Q-BAR: Travelling Cadillacs
Unplugged interpretieren sie Blues, Rock und Zydeco. Akkordeon und Gitarre stehen bei ihrer Musik im Vordergrund, unterstützt von Bass und einer abwechslungsreichen Percussion mit dem Cajon. Zydeco ist eine Musikrichtung aus den Südstaaten der USA, ursprünglich die Musik der französischsprachigen Einwohner Louisianas.

VITO: Twist & Shout
Twist & Shout präsentiert die Hits der Fab Four im klassischen Beatles Outfit. Unvergessene Titel aus A Hard Days Night und Revolver sind genauso im Programm wie die komplexen Werke von Abbey Road und dem White Album. Alles wird live gespielt und kommt im authentischen Beatles Sound daher. Die musikalische Revolution, die Kraft und Leichtigkeit der Flowerpower-Zeit, aber auch die Melancholie und der Zynismus von John Lennon ziehen sich wie ein roter Faden durch das Programm.

BIERSTÜBERL: Schneider Combo
Die bekannte 7-Mann-Cover-Band (3 Bläser & Rhytmusgruppe) spielt Coverversionen aus den Bereichen Jazz, Pop, Funk, Rock, Rock´n Roll, NDW, Evergreens, Oldies und Weltmusik, zum Großteil instrumental wiedergegeben im James-Last-Sound der 70er Jahre.

SEPP & SODA: Matching Ties
Das vielfältige Repertoire der Musiker beinhaltet „europäischen“ Irish Folk und British Folk sowie aus Amerika Bluegrass, akustische Country Musik, Blues und Swing.
Der Band zuzuhören bedeutet Folkmusik authentisch und virtuos präsentiert dargeboten zu bekommen - da macht Zuhören einfach Spaß!


CLUB BAUSTELLE: Little Boy Juniors
Die 6 Jungs haben in den letzten Jahren ihren Fans mit ihren Covers der Rolling Stones und vor allem der Beatles, aber auch anderen Klassikern aus vergangener Zeit viel Freude bereitet. So können sich nicht nur die Generationen, die diese Ära live miterlebt haben, sondern auch deren Söhne und Töchter
auf eine spannende Reise in die Zeiten des guten alten
Rock´n´Roll freuen.
Latenight: Sushi Rockets

CAFE MARIENPLATZ: Dandelion Soundsystem u.a.
Ab 20 Uhr heizt die Freisinger Live-Band Ifreecan die Reggae-Küche ein, in 5-köpfiger Besetzung, der Sängerin Sista Kaya und dem Sänger Bredda Jahfrey, bringen satte Beats und warme Melodien die Massiv zum Kochen. Im Anschluss legt das Dandelion Soundsystem sein Roots- und Dub-Vinyl auf den Teller, als Beilage werden live Percusion und fette Styls von MC Treasure Irie serviert.

MARIENPLATZ: The Brothers in Blues
…über Züge, die Liebe und schwarz gebrannten Whisky. Was passiert, wenn drei musikalische Brüder in einer akustischen Blues-Swing-Gospel Bombe explodieren? Es kracht! Erdig, originell und crazy like the Brothers are. Das Herz dieser Band schlägt für die alten Tage und natürlich auch für ihr Publikum.

ASAMINNENHOF: Shakers Bluesband
Mit Blues der alten Schule überzeugt die Freisinger Allstar-Jazz-Blues-Band, ein bunter Mix aus bekannten Freisinger Bands. Den Spaß sieht man ihnen an und den wollen sie auch mit ihrem Publikum teilen und so verwandeln sie ihre Bühne in ein einziges großes Wohnzimmer, in dem sich alle wohl fühlen werden.

LUITPOLD: Aida Gonzalez
Die gebürtige Mexikanerin hat sich seit ihrer Jugend mit der ganzen Vielfalt lateinamerikanischer Musik befasst. Ihr Repertoire umfasst neben mexikanischer Folklore wie Rancheras, Huapangos und Boleros die ganze Palette südamerikanischer Musik, von Klassiker über Liebeslieder bis zur feurigen Tanzmusik (Cha Cha, Salsa, Rumba, Cumbia, etc.).

IVY: S. Ausfelder, REDS
"REDS" alias Dominik Aigner trifft auf Stefan Ausfelder. Allesamt Veteranen aus diversen metallischen Combos haben sie sich mittlerweile der Singer/Songwriter-Musik verschrieben. Abendfüllend spielen sie mit einer Vielzahl an Freunden eine bunte Mischung aus eigenen und gecoverten Stücken.

DAMPFTHEO: Slapjack
„Slapjack“ ist eine hochexplosive Mischung hervorragender Musiker, die originalen 50’s Rock’n’Roll spielen, bei dem niemand auf dem Stuhl sitzen bleiben kann. Heißer Rock’n’Roll wechselt ab mit stimmungsvollen Balladen und wildem Rockabilly. Die mitreißende Musik, das stilechte Outfit und die Bühnenshow lassen das Flair der Fifties wieder auferstehen.

NACHTCAFE: One
„One“ steht für echten Rocksound. Die fünf Musiker aus München bringen den Classic-Rock der 70er und 80er ebenso wie die Rock-Hits der 90er und aktuelle Chartbreaker mit enormer Live-Power und ungezähmter Spielfreude auf jede Bühne.

Blonde Boy Grunt & The Groans
Mike Good und seine Band Blonde Boy Grunt and the Groans sind seit mehr als fünfzehn Jahren in ihrer Heimatstadt Akron, Ohio eine Institution. Country, Folk, Punk und Blues mischen sie zu ihrem ganz eigenen Form von Americana. Covers ihrer Lieder finden sich bei unter anderem bei Jolie Holland und der Berlinerin K.C. McKanzie.

VIS-A-VIS: Damien
Um in der heutigen Zeit als Band erfolgreich zu sein, braucht es entweder eine Menge Glück und viel Vitamin B oder ein ordentliches Rückgrat mit viel Arbeitswillen.
Auf Damien trifft definitiv Zweiteres zu. Dazu haben sie auch noch das Herz am rechten Fleck und genug Biss um sich durchzusetzen. Ihren fortwährenden Ruf als "The Next Big Thing" im Underground konnte die Band vor allem durch ihre Live-Shows untermauern.

Text von DiStickStoffMono0xid

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